Samstag, 12. Juli 2014

Wenn das Wasser kommt

Immer wenn es länger regnet und die Weser änfängt zu steigen, dann schlägt ein jedem Aalangler das Herz höher. So auch mir und genau dann gehe auch ich mal wieder zum Aalangeln. Bei den Metoden halte ich es da simpel ,kein schnick schnack. Eine eher passive Rute auf Grund mit Tiroler Hölzl und eine aktivere mit einem selbstgebauten Korkschwimmer. Wo genau ich die Würmer dann präsentiere hängt natürlich von den Bedingungen ab, jetzt jedoch bei einem Wasseranstieg von fast 2 Metern natürlich sehr ufernah. Durch die steilen Abbruchkanten habe ich hier auch schon Tiefen von mehr als 3 Metern. Köder sind bei mir in der Regel Würmer, Tauwürmer sowie Mist-,Rot- oder Regenwürmer. Sind die dann verbraucht, ziehe ich auch mal die ein oder andere Schnecke auf den Haken. Aber Achtung, nur die braunen Nacktschnecken verwenden. Auf die rot/orangen konnte ich kaum bis gar keine Bisse verzeichnen. Ein großer Nachteil entsteht jedoch wärend des Angelns bei extremen Hochwasser. Es kommt eine sehr große Menge Dreck den Bach runter. Das heißt ruhig auf den Arsch setzten und auf die Dinge warten, die da kommen ist nicht! Da muss man dann doch ganz schön rotieren und ständig die Köder vom Dreck befreien und aufpassen, dass einem nicht ein Baum die montagen abräumt. Aber ich nehme das germ in kauf wenn ich dafür die Aale an den Haken bekomme.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen